Netzwerke und Arbeitsgruppen

Aus Bündnis für Familie Tübingen.

Unsere aktuellen Projekte und Schwerpunkte


Arbeitsgruppe Kurzzeit- und Notfallbetreuung

Projekt „werhilftweiter

Wo finden Familien und Senioren in Tübingen Hilfe und Informationen? Zurechtfinden, Überblick und Erreichbarkeit im „Hilfedschungel“ sind manchmal nicht einfach. Das Projekt „werhilftweiter“ erleichtert den Weg zur passenden Hilfe: durch einen einfach praktischen Internet-Wegweiser, ein soziales Hilfetelefon rund um die Uhr und mehrere Infostellen für ein schnelles Hilfegespräch.


Mehr Chancen für Kinder: Tübinger KinderCard

Das Bündnis für Familie will Kinderarmut bekämpfen und hat deshalb die Tübinger KinderCard geschaffen. Kinder aus einkommensarmen Familien können damit eine Vielzahl an Angeboten nutzen, ob Sport, Freizeit, Bildung oder Kultur. Kostenfrei oder stark ermäßigt sind jetzt Mitgliedschaften in Sportvereinen, Nachhilfe- und Musikunterricht, Sprach- und Malkurse, Museen, Schul- und Sportbedarf und vieles mehr. Weitere Projekte werden folgen.


Offene Familientreffs

In vier Familientreffs –angegliedert an Kindertagesstätten- können sich in verschiedenen Stadtteilen Mütter und Väter mit ihren Kindern jeden Alters treffen, Geselligkeit pflegen, sich austauschen und sich gegenseitig unterstützen. Gemeinsame Freizeitunternehmungen, Themenabende, Information und Beratung zu verschiedenen Anliegen kann ganz nach Bedarf stattfinden. Die Treffs sind offen für alle Familien.


Runder Tisch Alleinerziehende

Der Runde Tisch Alleinerziehende vernetzt Initiativen und Einrichtungen, die mit Alleinerziehenden arbeiten und dient dem Infoaustausch von Information über bestehende und neue Angebote. Der Runde Tisch greift Themen auf, die Alleinerziehende betreffen, sucht Lösungen und plant gemeinsame Aktionen. Schwerpunkt aktuell: Vereinbarkeit Familie und Beruf und Berufschancen für Alleinerziehende.


Naturnahe Spiel- und Freiräume

In naturnahen Freiräumen spielen Kinder gerne draußen, gehen phantasievoll ihrem Bewegungsdrang nach. Dazu benötigen sie nicht viel: Statt aufwändigen Spielgeräten reichen Naturmaterialien wie Sand, Kies, Erde und Wasser- Hauptsache leicht veränderbar. Stadtteilinitiativen finden Unterstützung bei der Schaffung solcher Freiräume. Dieser Ansatz soll – unter Beteiligung kleiner und großer Stadtteilbewohner- Signalwirkung auf die Quartiersplanung und die Gestaltung weiterer Freiflächen haben.


Betreuung und Bildung

Eine Arbeitsgruppe arbeitet daran, die bestehenden Betreuungs- und Bildungsangebote besser zu vernetzen. Der Zugang zu Bildungsangeboten soll erleichtert werden. Gleichzeitig sollen aktuelle Themen der Familienbildung verstärkt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit und Politik gerückt werden. Schwerpunkte sind die Erhöhung des Betreuungsschlüssels in KiTas und die kritische Auseinandersetzung mit der neuen Schuleingangsuntersuchung.


Wohnraum für Familien

Die Not an bezahlbarem Wohnraum ist ein „Dauerthema“ in Tübingen und betrifft auch Familien. Die Situation spürbar zu verbessern ist das Ziel, das sich das Bündnis für Familie gemeinsam mit der Kreisarmutskonferenz gesetzt hat. Dazu gehören abgestimmte Vergabekriterien und Vergabepraxis und die Überprüfung der Umsetzbarkeit einer Wohnberatung bzw. Wohnagentur für Tübingen.