Runder Tisch Kinderarmut: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Bündnis für Familie Tübingen.
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Der Runde Tisch Kinderarmut wurde im Juli 2014 von der Stadt Tübingen, der Liga der freien Wohlfahrtspflege und dem Bündnis für Familie Tübingen gegründet. Über 40 Engagierte aus Vereinen, Initiativen, der Bürgerschaft, den Gemeinderatsfraktionen und der Stadtverwaltung haben sich zur Aufgabe gemacht, die Handlungsvorschläge aus dem Projekt „Gute Chancen für alle Kinder – mit Familien aktiv gegen Kinderarmut“ Schritt für Schritt voranzubringen und umzusetzen. Wichtig dabei ist, auch weiterhin betroffene Kinder, Jugendliche und Familien zu beteiligen und deren Anliegen, Ideen und Interessen einzubeziehen. Die Bekämpfung der Kinderarmut und die Verbesserung der Entwicklungschancen für alle Tübinger Kinder ist das Ziel des Runden Tisches Kindesarmut.  
Der Runde Tisch Kinderarmut wurde im Juli 2014 von der Stadt Tübingen, der Liga der freien Wohlfahrtspflege und dem Bündnis für Familie Tübingen gegründet. Über 40 Engagierte aus Vereinen, Initiativen, der Bürgerschaft, den Gemeinderatsfraktionen und der Stadtverwaltung haben sich zur Aufgabe gemacht, die Handlungsvorschläge aus dem Projekt „Gute Chancen für alle Kinder – mit Familien aktiv gegen Kinderarmut“ Schritt für Schritt voranzubringen und umzusetzen. Wichtig dabei ist, auch weiterhin betroffene Kinder, Jugendliche und Familien zu beteiligen und deren Anliegen, Ideen und Interessen einzubeziehen. Die Bekämpfung der Kinderarmut und die Verbesserung der Entwicklungschancen für alle Tübinger Kinder ist das Ziel des Runden Tisches Kindesarmut.  
== Mitwirkende und Ansprechpartner/in ==




== Termine ==
== Termine ==


Workshop am Freitag, 29. Januar 2016, von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr in der VHS, Saal im EG, Katharinenstr. 18, 72072 Tübingen
* Dienstag, 19. April 2016, von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Martin-Bonhoeffer-Häuser, Lorettoplatz 30, 72072 Tübingen
* Workshop am Freitag, 29. Januar 2016, von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr in der VHS, Saal im EG, Katharinenstr. 18, 72072 Tübingen
* Dienstag, 20. Oktober 2015, von 17.30 bis 19:30 Uhr im Blauen Turm, Friedrichstraße 21, 72072 Tübingen, 5. OG-Sitzungssaal


Der letzte Termin Runder Tisch Kinderarmut fand statt am Dienstag, 20. Oktober 2015, von 17.30 bis 19:30 Uhr im Blauen Turm, Friedrichstraße 21, 72072 Tübingen, 5. OG-Sitzungssaal


== Protokolle ==
== Protokolle ==
* [[Medium: Ktueller_Stand_Januar_2016_Umsetzun_der_Handlungsvorschläge_Gute_Chancen_für_alle_Kinder.pdf‎ |Aktueller_Stand_Januar_2016_Umsetzung_der_Handlungsvorschläge_Gute_Chancen_für_alle_Kinder.pdf‎]]
* [[Medium: 2015 10 20 Prot Runder Tisch Kinderarmut.pdf |Protokoll 20.10.2015]]
* [[Medium: 2015 10 20 Prot Runder Tisch Kinderarmut.pdf |Protokoll 20.10.2015]]
* [[Medium: 2015 04 22 Prot Runder Tisch Kinderarmut.pdf |Protokoll 22.04.2015]]
* [[Medium: 2015 04 22 Prot Runder Tisch Kinderarmut.pdf |Protokoll 22.04.2015]]
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== AG's und Projekte des Runden Tischs Kinderarmut ==
== AG's und Projekte des Runden Tischs Kinderarmut ==
Verschiedene Arbeitsgruppen setzen die Handlungsvorschläge um und entwickeln Lösungen:


* '''[[AG Arbeit]]'''
* '''[[AG Kindercard für Familien an der Armutsschwelle]]'''
Ziel ist, die Tübinger KinderCard auch für Familien, die knapp über der Armutsschwelle sind und nicht vom Bildungs- und Teilhabepaket profitieren, zugänglich zu machen. Zum 1. Dezember konnte die KreisBonusCard/ KinderCard extra eingeführt werden, die bei bestimmten Tübinger Beratungsstellen beantragt werden kann und vom Landkreis ausgegeben wird. Das Einkommen kann bis zu 20 % über der Grenze für den Bezug von Hartz IV liegen, es wird dabei auf die Gesamtsituation der Familie geachtet.
* '''Ansprechperson: Elisabeth Stauber, Familienbeauftragte, elisabeth.stauber@tuebingen.de'''
*[[Medium:Informationsblatt zur KBC extra.pdf | Informationsblatt zur KBC extra]]
'''AG Jugend'''
Das Ziel der AG: mehr Freizeit- und Teilhabeangebote für Jugendliche aus Familien mit geringem Einkommen, insbesondere an Wochenenden und in den Ferien.
* '''Ansprechperson: Manueal Rongen, SSC Tübingen, rongen@naturstein-park.de'''
'''AG KiTas und Schulen als Orte für die ganze Familie'''
Ziel ist, KiTas und Schulen für das Thema Kinderarmutsprävention zu gewinnen, die Mitarbeiterinnen zu sensibilisieren und die Vernetzung der Unterstützungsangebote im Stadtteil zu stärken -  von der Geburt (z.B. frühe Hilfen) über die Kita bis zur Schule („Präventionskette“).
* '''Ansprechperson: Ulrike Thrien, FAB Kindertagesbetreuung, ulrike.thrien@tuebingen.de'''
'''AG Sponsoring'''
Ziel ist es, finanzielle und immaterielle Unterstützung von Unternehmen für die Projekte und Aktionen des Runden Tischs Kinderarmut zu gewinnen.
* '''Ansprechperson: Gerd Müller, gerd.mueller@gatm.de'''
'''AG Tübinger Ansprechpartner für Kinderarmut/Kinderchancen (TAPs)'''
Ein großer Teil der befragten Familien wünscht sich eine Verbesserung der Informationen und Zugänge zu den Hilfen. DAs Projekt „Tübinger Ansprechpartner für Kinderarmut/Kinderchancen („TAPs") setzt genau hier an und ist im Herbst 2015 gestartet. Aufgebaut wird ein Netzwerk von TAPs in KiTa's, Schulen, Vereinen, Gemeinden und Stadtteilen etc.. Die Beratungsstelle TAPs ist seit Januar 2016 täglich erreichbar. Die AG begleitet das Projekt als Fachbeirat.
* '''Ansprechpersonen:'''
** Daniela Schmalz, Diakonisches Werk Tübingen, daniela.schmalz.diakonie@evk.tuebingen.org
** Christine Weber, Diakonisches Werk Tübingen, christine.weber.diakonie@evk.tuebingen.org
* '''Flyer/Veröffentlichungen:'''
**[[Medium:Protokoll-2 AG TAPs 23 09 2014.pdf  | Protokoll vom 23.09.2014]]
**[[Medium:Protokoll-AG TAPs 04 03 2015.pdf  | Protokoll vom 04.03.2015]]
**[[Medium:Druckfassung Flyer taps.pdf | Flyer TAPs]]


== Flyer/Veröffentlichungen ==
== Flyer/Veröffentlichungen ==


*[[Medium:2016-01-29 -Ergebnisse Workshop Tübinger Kinderarmutspräventionskonzept v3.pdf | Protokoll/Ergebnisse des Workshops Kinderarmut am 29.01.2016]] 
*[[Medium:2016-01-29 Fotodoku Workshop Präventionskette v3.pdf | Dokumentation Workshop Kinderarmut am 29.01.2016]]
* [[Medium: Ktueller_Stand_Januar_2016_Umsetzun_der_Handlungsvorschläge_Gute_Chancen_für_alle_Kinder.pdf‎ |Aktueller_Stand_Januar_2016_Umsetzung_der_Handlungsvorschläge_Gute_Chancen_für_alle_Kinder.pdf‎]]
* [[Medium: Flyer Fahrradreparatur Weststadt.pdf | Flyer Fahrradreparatur Radstall / Weststadt]]
* [[Medium: Flyer Fahrradreparatur Weststadt.pdf | Flyer Fahrradreparatur Radstall / Weststadt]]
* [[Medium: Flyer Werkstadthaus Fahrradreperatur Internet.pdf| Flyer Fahrradreparatur Radwerkstatt im Werkstadthaus / Südstadt]]
* [[Medium: Flyer Werkstadthaus Fahrradreperatur Internet.pdf| Flyer Fahrradreparatur Radwerkstatt im Werkstadthaus / Südstadt]]

Version vom 27. März 2016, 20:12 Uhr

Der Runde Tisch Kinderarmut wurde im Juli 2014 von der Stadt Tübingen, der Liga der freien Wohlfahrtspflege und dem Bündnis für Familie Tübingen gegründet. Über 40 Engagierte aus Vereinen, Initiativen, der Bürgerschaft, den Gemeinderatsfraktionen und der Stadtverwaltung haben sich zur Aufgabe gemacht, die Handlungsvorschläge aus dem Projekt „Gute Chancen für alle Kinder – mit Familien aktiv gegen Kinderarmut“ Schritt für Schritt voranzubringen und umzusetzen. Wichtig dabei ist, auch weiterhin betroffene Kinder, Jugendliche und Familien zu beteiligen und deren Anliegen, Ideen und Interessen einzubeziehen. Die Bekämpfung der Kinderarmut und die Verbesserung der Entwicklungschancen für alle Tübinger Kinder ist das Ziel des Runden Tisches Kindesarmut.


Termine

  • Dienstag, 19. April 2016, von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Martin-Bonhoeffer-Häuser, Lorettoplatz 30, 72072 Tübingen
  • Workshop am Freitag, 29. Januar 2016, von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr in der VHS, Saal im EG, Katharinenstr. 18, 72072 Tübingen
  • Dienstag, 20. Oktober 2015, von 17.30 bis 19:30 Uhr im Blauen Turm, Friedrichstraße 21, 72072 Tübingen, 5. OG-Sitzungssaal


Protokolle

AG's und Projekte des Runden Tischs Kinderarmut

Verschiedene Arbeitsgruppen setzen die Handlungsvorschläge um und entwickeln Lösungen:


Ziel ist, die Tübinger KinderCard auch für Familien, die knapp über der Armutsschwelle sind und nicht vom Bildungs- und Teilhabepaket profitieren, zugänglich zu machen. Zum 1. Dezember konnte die KreisBonusCard/ KinderCard extra eingeführt werden, die bei bestimmten Tübinger Beratungsstellen beantragt werden kann und vom Landkreis ausgegeben wird. Das Einkommen kann bis zu 20 % über der Grenze für den Bezug von Hartz IV liegen, es wird dabei auf die Gesamtsituation der Familie geachtet.

  • Ansprechperson: Elisabeth Stauber, Familienbeauftragte, elisabeth.stauber@tuebingen.de


AG Jugend

Das Ziel der AG: mehr Freizeit- und Teilhabeangebote für Jugendliche aus Familien mit geringem Einkommen, insbesondere an Wochenenden und in den Ferien.

  • Ansprechperson: Manueal Rongen, SSC Tübingen, rongen@naturstein-park.de


AG KiTas und Schulen als Orte für die ganze Familie

Ziel ist, KiTas und Schulen für das Thema Kinderarmutsprävention zu gewinnen, die Mitarbeiterinnen zu sensibilisieren und die Vernetzung der Unterstützungsangebote im Stadtteil zu stärken - von der Geburt (z.B. frühe Hilfen) über die Kita bis zur Schule („Präventionskette“).

  • Ansprechperson: Ulrike Thrien, FAB Kindertagesbetreuung, ulrike.thrien@tuebingen.de


AG Sponsoring

Ziel ist es, finanzielle und immaterielle Unterstützung von Unternehmen für die Projekte und Aktionen des Runden Tischs Kinderarmut zu gewinnen.

  • Ansprechperson: Gerd Müller, gerd.mueller@gatm.de


AG Tübinger Ansprechpartner für Kinderarmut/Kinderchancen (TAPs)

Ein großer Teil der befragten Familien wünscht sich eine Verbesserung der Informationen und Zugänge zu den Hilfen. DAs Projekt „Tübinger Ansprechpartner für Kinderarmut/Kinderchancen („TAPs") setzt genau hier an und ist im Herbst 2015 gestartet. Aufgebaut wird ein Netzwerk von TAPs in KiTa's, Schulen, Vereinen, Gemeinden und Stadtteilen etc.. Die Beratungsstelle TAPs ist seit Januar 2016 täglich erreichbar. Die AG begleitet das Projekt als Fachbeirat.

Flyer/Veröffentlichungen

In den Werkstätten werden kleine Reparaturen mit fachkundiger Anleitung sofort durchgeführt und Reparaturteile bis 20 Euro erstattet.