Netzwerk TAPs: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Bündnis für Familie Tübingen.
Zeile 78: Zeile 78:
* 2020 [[Medium:Plakat_DINA3_TAPs_2019_Internet.pdf | Plakat Netzwerk TAPs]]
* 2020 [[Medium:Plakat_DINA3_TAPs_2019_Internet.pdf | Plakat Netzwerk TAPs]]
* 2020 [[Medium:Postkarten TAPs 2019 DINA6 I.pdf | Postkarten TAPs]]
* 2020 [[Medium:Postkarten TAPs 2019 DINA6 I.pdf | Postkarten TAPs]]
* 2020 [[Flyer_TAPs_2021_November.pdf | Flyer TAPs Werbung]]
* 2020 [[Flyer_TAPs_2021_November.pdf| Flyer TAPs Werbung]]


=='''Status'''==
=='''Status'''==

Version vom 25. November 2021, 14:16 Uhr

Grafik Netzwerk TAPs.png

Tübinger AnsprechPersonen (TAPs) für Kinderarmut und Kinderchancen gibt es in Kinderhäusern, Schulen, Stadtteil-, Familien- und Jugendtreffs, in Beratungsstellen, im Gesundheitswesen, in Vereinen, Behörden und Verwaltungsstellen, in Kirchengemeinden und Religionsgemeinschaften- überall dort, wo Kontakt zu Kindern, Jugendlichen und Familien besteht. TAPs geben Informationen zu Angeboten und Hilfen für Familien mit wenig Geld weiter.


Kontakt

Ann-Marie Kaiser

Derendinger Straße 50
72072 Tübingen
Telefon: 07071 204-1490
kinderchancen@tuebingen.de

Netzwerk

Entstehung und Ziel

Das Netzwerk TAPs entstand 2015 als Projekt auf Initiative einer Arbeitsgruppe des "Runden Tisch Kinderarmut" der Stadt Tübingen. Hintergrund war die Erkenntnis aus der Tübinger Studie "Gute Chancen für alle Kinder" (2014), dass es in Tübingen viele Hilfen für Familien mit geringem Einkommen gibt, die Familien diese Angebote aber oft nicht kennen.

Ziel des Netzwerk TAPs ist es,

  • Hilfen und Angebote für Tübinger Familien besser bekannt und leichter zugänglich zu machen
  • an vielen Orten, wo Kontakt zu Kindern, Jugendlichen und Eltern besteht, Personen zu gewinnen, die den Familien Informationen weitergeben können. Sie sind damit als "Tübinger AnsprechPersonen" = TAPs in ihren Institutionen tätig (Hauptamtliche wie Ehrenamtliche, in Kitas, Schulen, Stadtteil-, Familien- und Jugendtreffs, Vereinen, Behörden und Verwaltungsstellen, Gemeinden usw.)
  • gute Chancen für alle Kinder zu schaffen und so Teilhabe zu ermöglichen

Rahmen

Nach 3 Jahren Projektlaufzeit ging das Projekt TAPs Ende 2018 in eine Regelfinanzierung mit 25%-Stellenanteilen bei der Universitätsstadt Tübingen über: Angesiedelt bei der Koordination Kinderchancen wurde es zum "Netzwerk TAPs".

Was bedeutet es, ein TAP zu sein?

  • TAPs machen sich für Kinder, Jugendliche und Familien mit wenig Geld ansprechbar - indem sie Plakate aufhängen oder am Elternabend auf ihr TAP-sein hinweisen
  • TAPs geben bei Bedarf Informationen zu Hilfen und Angeboten an Familien weiter
  • TAPs informieren die Kolleginnen in der eigenen Einrichtung
  • TAPs nehmen die Strukturen der eigenen Einrichtung in den Blick. Ziel ist, dass armutsbetroffene Familien sich wohlfühlen können und keine Scham oder Ausgrenzung erleben.
  • es geht nicht um Beratung oder Begleitung und braucht nicht viel Zeit
  • TAPs sind nicht dafür verantwortlich, ob Familien Hilfe annehmen


TAPs werden mit folgenden Angeboten unterstützt:

  • Sie bekommen eine Einführung zum Thema Kinderarmut und eine Infomappe in einem persönlichen Gespräch überreicht
  • Die Hilfen-Übersicht ist eine Tabelle mit Informationen zu Hilfen und Angeboten. Diese Übersicht wird regelmäßig überarbeitet und aktualisiert.
  • es gibt Materialien zum Auslegen und Weitergeben, z.B. ein Plakat, das Eltern darauf hinweisen soll, wen sie in ihrer jeweiligen Institution mit Fragen zum Thema "wenig Geld" ansprechen können.
  • Informationsmaterialien zu vielen Hilfen und Angeboten in Tübingen
  • "Checklisten" für die verschiedenen Bereiche, um auf das Thema Kinderarmut in den jeweiligen Bereichen gezielt und sensibel eigehen zu können, mit vielen praktischen Tipps
  • Alle TAPs erhalten eine Adressliste des Netzwerk, um sich mit anderen austauschen oder gemeinsam Aktionen organisieren zu können.
  • regelmäßige Veranstaltungen rund um das Thema Armut
  • Beratung und Unterstützung der TAPs durch die Koordination des Netzwerks
2017-11-16 GCfaK-TAPs Orte.jpg

Es gibt derzeit 163 TAPs (+32 ehemalige, z.B. durch Wechsel der Arbeitsstelle) in folgenden Institutionen (Stand 09/20):

71 in Kinderhäusern, 22 in Grundschulen, 11 in weiterführenden Schulen, 12 in Jugendhäusern/-treffs, 11 in Stadtteil-/ Familientreffs, 15 in Bürgerbüros/ Verwaltungsstellen, 1 im Bereich Medizin, 11 in Vereinen, 5 in Kirchengemeinden und 4 andere.

Material

Hilfen und Angebote für Familien mit geringem Einkommen

In dieser Broschüre finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Hilfen und Angebote in Tübingen. Die Broschüre ist zum Weitergeben an Familien gedacht:

Broschüre Hilfen und Angebote für Familien mit geringem Einkommen

Hilfenübersicht

Diese Sammlung an Hilfen in Tabellenform richtet sich an TAPs. Bei Anfragen von Familien sollen die TAPs schnell die passenden Hilfen finden können. Die Sammlung stellt eine Auswahl dar, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Der Schwerpunkt liegt auf Hilfen für Tübinger Familien mit geringem Einkommen.

Über Hinweise zu Änderungen oder neuen Angeboten freuen wir uns!

Um die Hilfenübersicht herunterzuladen, klicken Sie bitte hier:

Hilfen-Übersicht Netzwerk TAPs 05 2020.pdf

Flyer

Status

2017-03-28 GCfaK-TPAs - Status.png

Berichte zur Projektlaufzeit 2015-2018:

Presse