GCfaK-Leitbild: Unterschied zwischen den Versionen
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==Selbstverständnis und Zielsetzung== | ==Selbstverständnis und Zielsetzung== | ||
Tübingen versteht sich als eine soziale Bildungsstadt, in der Vielfalt, soziale Gerechtigkeit, Inklusion und Integration für alle Kinder und Jugendlichen sowohl grundlegende Werte als auch gemeinsamer Anspruch sind. | Tübingen versteht sich als eine soziale Bildungsstadt, in der Vielfalt, soziale Gerechtigkeit, Inklusion und Integration für alle Kinder und Jugendlichen sowohl grundlegende Werte als auch gemeinsamer Anspruch sind. | ||
Kindern und Jugendlichen, die in schwierigen finanziellen und familiären | Kindern und Jugendlichen, die in schwierigen finanziellen und familiären Lebensverhältnissen aufwachsen, sind auf eine gelebte Verantwortung durch Gemeinschaft und Staat angewiesen, um gleiche Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben im Heute und in der Zukunft zu erhalten. Dies reicht von der Förderung über Unterstützung und Hilfe bis zum Schutz bei Gefährdungen. | ||
In Tübingen soll die Infrastruktur für Kinder/Jugendliche und ihre Familien mittelfristig zu einer biografisch ausgerichteten Präventionskette, einem KinderHilfsNetz "von der Geburt bis zum erfolgreichen Berufseinstieg" weiter geführt werden. | In Tübingen soll die Infrastruktur für Kinder/Jugendliche und ihre Familien mittelfristig zu einer biografisch ausgerichteten Präventionskette, einem KinderHilfsNetz "von der Geburt bis zum erfolgreichen Berufseinstieg" weiter geführt werden. | ||
==Zentrale Prinzipien== | ==Zentrale Prinzipien== | ||
===Ressourcenorientierung=== | ===Ressourcenorientierung=== | ||
Unser Engagement zeichnet sich durch Ressourcenorientierung aus. Unsere Arbeit setzt an den Fähigkeiten und Ressourcen des jungen Menschen, seiner Familie und/oder | Unser Engagement zeichnet sich durch Ressourcenorientierung aus. Unsere Arbeit setzt an den Fähigkeiten und Ressourcen des jungen Menschen, seiner Familie und / oder seinem sozialen Umfeld an. Die Stärken, Interessen und Bedürfnisse des Einzelnen sind Ausgangspunkt für die Unterstützung. Um Schwächen zu bearbeiten wird an den Stärken des Einzelnen angesetzt. | ||
=== Unsere Haltung=== | === Unsere Haltung=== | ||
zeichnet sich durch armutssensibles und wertschätzendes Handeln sowie einen | zeichnet sich durch armutssensibles und wertschätzendes Handeln sowie einen respektvollen Umgang miteinander aus. Wir suchen nach Lösungen und einer Begegnung und Kommunikation „auf Augenhöhe.“ | ||
===Wir denken und arbeiten sozialräumlich=== | ===Wir denken und arbeiten sozialräumlich=== | ||
Das direkte Wohnumfeld ist zentraler Lebens- und Bildungsort für junge Menschen. Hier stehen eine Vielzahl von Erfahrungs- und Aneignungsressourcen zur Verfügung, hieraus ergeben sich aber auch sozial unterschiedliche individuelle Chancen oder Benachteiligungen. Die im Sozialraum vorhandenen Netzwerkstrukturen und Selbsthilfefähigkeiten sind grundlegender Teil unserer Arbeit. wir nutzen und wir fördern diese. | Das direkte Wohnumfeld ist zentraler Lebens- und Bildungsort für junge Menschen. Hier stehen eine Vielzahl von Erfahrungs- und Aneignungsressourcen zur Verfügung, hieraus ergeben sich aber auch sozial unterschiedliche individuelle Chancen oder Benachteiligungen. Die im Sozialraum vorhandenen Netzwerkstrukturen und Selbsthilfefähigkeiten sind grundlegender Teil unserer Arbeit. wir nutzen und wir fördern diese. | ||
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# Jeder junger Mensch erhält bei uns bestmögliche Gesundheitsversorgung | # Jeder junger Mensch erhält bei uns bestmögliche Gesundheitsversorgung | ||
# Jede Mutter und jeder Vater wird in ihrer / seiner elterlichen Verantwortung gestärkt | # Jede Mutter und jeder Vater wird in ihrer / seiner elterlichen Verantwortung gestärkt | ||
==Projekte== | |||
um dies zu erreichen: [[Gute Chancen für alle Kinder#Projekte | GCfaK-Projekte]] |
Aktuelle Version vom 6. Juni 2019, 10:36 Uhr
Das Gute Chancen für alle Kinder - Leitbild wird vom Runden Tisch Kinderarmut in einer Reihe von Workshops entwickelt und weiterentwickelt. Diese Darstellung ist das Ergebnis des Ergebnis Workshop 29.01.2016.
Selbstverständnis und Zielsetzung
Tübingen versteht sich als eine soziale Bildungsstadt, in der Vielfalt, soziale Gerechtigkeit, Inklusion und Integration für alle Kinder und Jugendlichen sowohl grundlegende Werte als auch gemeinsamer Anspruch sind. Kindern und Jugendlichen, die in schwierigen finanziellen und familiären Lebensverhältnissen aufwachsen, sind auf eine gelebte Verantwortung durch Gemeinschaft und Staat angewiesen, um gleiche Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben im Heute und in der Zukunft zu erhalten. Dies reicht von der Förderung über Unterstützung und Hilfe bis zum Schutz bei Gefährdungen. In Tübingen soll die Infrastruktur für Kinder/Jugendliche und ihre Familien mittelfristig zu einer biografisch ausgerichteten Präventionskette, einem KinderHilfsNetz "von der Geburt bis zum erfolgreichen Berufseinstieg" weiter geführt werden.
Zentrale Prinzipien
Ressourcenorientierung
Unser Engagement zeichnet sich durch Ressourcenorientierung aus. Unsere Arbeit setzt an den Fähigkeiten und Ressourcen des jungen Menschen, seiner Familie und / oder seinem sozialen Umfeld an. Die Stärken, Interessen und Bedürfnisse des Einzelnen sind Ausgangspunkt für die Unterstützung. Um Schwächen zu bearbeiten wird an den Stärken des Einzelnen angesetzt.
Unsere Haltung
zeichnet sich durch armutssensibles und wertschätzendes Handeln sowie einen respektvollen Umgang miteinander aus. Wir suchen nach Lösungen und einer Begegnung und Kommunikation „auf Augenhöhe.“
Wir denken und arbeiten sozialräumlich
Das direkte Wohnumfeld ist zentraler Lebens- und Bildungsort für junge Menschen. Hier stehen eine Vielzahl von Erfahrungs- und Aneignungsressourcen zur Verfügung, hieraus ergeben sich aber auch sozial unterschiedliche individuelle Chancen oder Benachteiligungen. Die im Sozialraum vorhandenen Netzwerkstrukturen und Selbsthilfefähigkeiten sind grundlegender Teil unserer Arbeit. wir nutzen und wir fördern diese.
Strukturelles Denken
--- in Arbeit ---
Leitsätze für unser Handeln und unsere Vorhaben
- Jeder junger Mensch soll an der Vielfalt des Stadtlebens teilhaben können
- Jeder junge Mensch soll in seinen existenziellen Grundbedürfnissen gesichert sein
- Jeder junge Mensch soll beste Entwicklungs-, Bildungs-, und Berufschancen erhalten
- Jeder junge Mensch soll seine Fähigkeiten entdecken und erleben können
- Jeder junger Mensch erhält bei uns bestmögliche Gesundheitsversorgung
- Jede Mutter und jeder Vater wird in ihrer / seiner elterlichen Verantwortung gestärkt
Projekte
um dies zu erreichen: GCfaK-Projekte