Netzwerke und Arbeitsgruppen: Unterschied zwischen den Versionen

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Unsere aktuellen Projekte und Schwerpunkte
== Familienfreundlichkeit ==
* [[Über uns| '''Bündnis für Familie (BüFa)''']]: wer wir sind, was wir tun.
** [[AG Naturnahe Spiel- und Freiräume | '''Naturnahe Spiel- und Freiräume''']]: Unterstützung von Stadtteilinitiativen bei der Schaffung von Freiräumen für Kinder.


== Gesund aufwachsen ==
* [[Gesundheit | '''AK Seelische Gesundheit''']] - Gesund aufwachsen: Jeder junger Mensch erhält bei uns bestmögliche Gesundheitsversorgung.


== [[Kurzzeit- und Notfallbetreuung]] ==
== Gute Chancen für alle Kinder und Jugendliche ==
* [[Runder Tisch Kinderarmut | '''Runder Tisch Kinderarmut''']] - 60 Engagierte aus Vereinen, Initiativen, der Bürgerschaft, den Gemeinderatsfraktionen und der Stadtverwaltung
** [[AG Wohnraum für Familien | '''AG Wohnraum für Familien''']], die sich nicht selbst am Wohnungsmarkt versorgen können.
** [[Arbeit | '''AG Arbeit''']]: Modellhafte Vermittlung in existenzsichernde Arbeit.
** [[AG Jugend | '''AG Jugend''']]: Thematisierung und Skandalisierung von Jugendarmut.
** [[Infomedien | '''AG Infomedien für Familien''']] für Familien mit wenig Geld
** [[AG Bildung und Betreuung | '''Bildung und Betreuung''']]: Bestehenden Betreuungs- und Bildungsangebote besser zu vernetzen.


Es gibt viele Situationen, in denen Familien kurzfristige Hilfe bei der Kinderbetreuung benötigen – gerade außerhalb der regelmäßigen Betreuungszeiten. Die Eltern suchen dann eine passende, oft auch möglichst kurzfristige gute Lösung für ihre Kinder.
* [[Netzwerk TAPs | '''TAPs''']] - Tübinger Ansprechpersonen für Kinderarmut und Kinderchancen
Der Flyer gibt Eltern die wichtigsten Informationen zu den Anbietern, die Kurzzeit- und Notfallbetreuung in Tübingen leisten.
* [[INET|'''INET''']] - Interkulturelle Netzwerk Elternbildung Tübingen: Familien mit Migrationshintergrund in ihrer Erziehungskompetenz stärken


Die Übersicht des Flyers wurde erstellt von der AG „Kurzzeit- und Notfallbetreuung“ im Bündnis für Familie Tübingen.
== Sonstige Netzwerke mit Familienthemen ==
* [[Gebührenfreie Kitas | '''Gebührenfreie Kitas''']] - Tübinger Initiative zur Abschaffung der Kita Gebühren


== „[[werhilftweiter]]“ ==
== Abgeschlossene Projekte ==
* 2023: [[Projekt Stocherkahn|'''Projekt Stocherkahn''']] - kostenlose Stocherkahnfahrten für Kinder und Jugendliche mit KreisBonusCard und deren Freunde
Wo finden Familien und alle anderen Ratsuchenden in Tübingen Hilfe und Informationen? Zurechtfinden, Überblick und Erreichbarkeit im „Hilfedschungel“ sind manchmal nicht einfach. Das Projekt „werhilftweiter“ erleichtert den Weg zur passenden Hilfe: durch einen einfach praktischen Internet-Wegweiser, ein soziales Hilfetelefon rund um die Uhr und mehrere Infostellen für ein schnelles Hilfegespräch.
* 2020: [[AG KiTas und Schulen als Orte für die ganze Familie '''KiTas und Schulen''']]: MitarbeiterInnen sensibilisieren und die Vernetzung im Stadtteil stärken.
 
* 2022: [[Communties That Care Tübingen | '''Communities That Care''']] (CTC): Ganzheitliche Präventionsstrategie für Kinder und Jugendliche
== [[ Tübinger KinderCard ]] ==
* 2019: [[Für 2 | '''Für 2''']]: Freizeit- und Kulturpass für Patenschaften mit Ticketbörse
 
* 2018: [[AG Sponsoring | '''Sponsoring''']]: Unterstützung für die Projekte und Aktionen des [[Runder Tisch Kinderarmut | Runden Tischs Kinderarmut]] zu gewinnen.
Das Bündnis für Familie will Kinderarmut bekämpfen und hat deshalb die Tübinger KinderCard in Kooperation mit der Stadt geschaffen. Kinder und Jugendliche aus einkommensarmen Familien können damit eine Vielzahl an Angeboten nutzen, ob Sport, Freizeit, Bildung oder Kultur. Kostenfrei oder stark ermäßigt sind Mitgliedschaften in Sportvereinen, Nachhilfe- und Musikunterricht, Sprach- und Malkurse, Museen, Schul- und Sportbedarf und vieles mehr. Die Angebote werden fortlaufend ausgebaut - Vorschläge und neue Partner sind willkommen.
 
Für mehr Information: www.tuebingen.de/kindercard
 
* [[Schwimmen für alle Kinder]]
 
== [[Gute Chancen für alle Kinder – mit Familien aktiv gegen Kinderarmut]] ==
 
Welche Hilfen kommen an bei Tübinger Familien, die von Armut betroffen sind, was wird angenommen und als hilfreich erlebt? Welche Ideen und Vorschläge haben Familien? Diesen Fragen ging das von der Universitätsstadt Tübingen in Kooperation mit dem Bündnis für Familie im April 2013 gestartete Projekt „Gute Chancen für alle Kinder – mit Familien aktiv gegen Kinderarmut“ nach. Das Projekt wurde vom Land Baden-Württemberg gefördert und vom Institut für angewandte Sozialwissenschaften Stuttgart wissenschaftlich begleitet. Familien, Eltern, Kinder und Jugendliche, die von Armut betroffen sind, wurden zu aktiver Beteiligung ermutigt und gefragt, was für sie wichtig ist.
 
Über 400 Tübingerinnen und Tübinger haben sich beteiligt, darunter 122 ehrenamtlich oder beruflich in Vereinen und Institutionen engagierte Personen und Mitglieder des Gemeinderates, über 50 ehrenamtliche Interviewerinnen und Interviewer sowie 250 Familien, die von Armut betroffen sind oder einen Bezug zum Thema Kinderarmut haben.
 
== [[Runder Tisch Kinderarmut]] ==
 
Der Runde Tisch Kinderarmut wurde im Juli 2014 von der Stadt Tübingen, der Liga der freien Wohlfahrtspflege und dem Bündnis für Familie Tübingen gegründet. 40 Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, Initiativen, der Gemeinderatsfraktionen und der Stadtverwaltung haben sich zur Aufgabe gemacht, die Vorschläge aus dem Projekt „Gute Chancen für alle Kinder – mit Familien aktiv gegen Kinderarmut“ umzusetzen und voranzubringen.
Eine wichtige Aufgabe dabei ist es, auch weiterhin betroffene Kinder, Jugendliche und Familien in die Planungen und Umsetzungen einzubinden und ihre Interessen zur Sprache zu bringen.
Die Bekämpfung der Kinderarmut und die Verbesserung der Entwicklungschancen für alle Tübinger Kinder ist das Ziel des Runden Tisches Kindesarmut.
 
Verschiedene Arbeitsgruppen wurden bisher ins Leben gerufen:
 
'''AG Arbeit'''
Die AG setzt sich zunächst mit der Ausgangssituation auseinander und analysiert die Zusammenhänge und die Erwartungen von potentiellen Arbeitgebern.
Deren Ziel ist es, Hilfe für eine existenzsichernde Arbeit für Mütter/Väter zu leisten, um deren Armutslage zu beheben.
 
'''AG Armutsschwelle'''
Ziel ist, die Tübinger KinderCard auch für Familien, die knapp über der Armutsschwelle sind und nicht vom Bildungs- und Teilhabepaket profitieren, zugänglich zu machen.
 
'''AG Jugendliche'''
Das Ziel der AG: mehr Angebote für Jugendliche, insbesondere an Wochenenden und in den Ferien.
 
'''AG Kindertagesbetreuung und Schulen'''
Optimierung der Vernetzung von Unterstützungsangeboten von der Geburt (z.B. frühe Hilfen) über die Kita bis zur Schule „Präventionskette“.
 
'''AG Sponsoring'''
Ziel ist es, finanzielle und immaterielle Unterstützung von Unternehmen für die Projekte und Aktionen des Runden Tischs Kinderarmut zu gewinnen.
 
'''AG Tübinger Ansprechpartner für Kinderarmut/Kinderchancen (TAPs)'''
Ein großer Teil der befragten Familien wünscht sich eine Verbesserung der Informationen über und Zugänge zu den Hilfen. Der vom Runden Tisch Kinderarmut entwickelte Handlungsvorschlag „Tübinger Ansprechpartner für Kinderarmut/Kinderchancen („TAPs) “ setzt genau hier an.
 
== [[Offene Familientreffs]] ==
In zahlreichen offenen Familientreffs können sich in verschiedenen Stadtteilen Mütter und Väter mit oder ohne ihre Kinder treffen, Geselligkeit pflegen, sich austauschen und sich gegenseitig unterstützen. Gemeinsame Freizeitunternehmungen, Themenabende, Kreatives, Information und  Beratung zu verschiedenen Anliegen kann ganz nach Bedarf stattfinden. Die Treffs finden meist in den Räumen einer Kindertagesstätte, eines Gemeinde- oder Stadtteilzentrums statt und sind offen für alle Familien im Stadtteil.
 
== [[EfA - Entlastung für Alleinerziehende]] ==
 
EfA ist ein Entlastungsprogramm für alleinerziehende Mütter und Väter. Alleinerziehende können über EfA in gewissem Umfang kostenlose Unterstützung bei der Kinderbetreuung oder für kleinere Besorgungen bekommen. Ziel ist, Elternteil und Kinder durch diese Entlastung präventiv zu unterstützen und wirkungsvoll zu stärken. Die Entlastungseinsätze werden von erfahrenen Babysitter/innen und Nachbarschaftshilfen der Tübinger Familien und Altershilfe e.V. (TüFA) durchgeführt. Das Angebot ergänzt bestehende Hilfen und Beratungsangebote.
 
EfA startet im Juli 2015 auf drei jahre. Es ist ein Kooperationsprojekt der Tübinger Familien- und Altershilfe mit der Universitätsstadt Tübingen, der Schwangerschaftsberatung des Landkreises Tübingen und dem Verband alleinerziehender Mütter und Väter. Darüber hinaus wirken weitere Partner aus dem Bündnis für Familie mit, die mit Alleinerziehenden zu tun haben.
 
Das Projekt EfA ist möglich Dank einer Vermittlung von Sponsoren durch die Tübinger Bürgerstiftung. Finanziert wird das Programm aus Mitteln der Paul-Lechler-Stiftung (als Hauptförderer), der Tübinger Bürgerstiftung, der Universitätsstadt Tübingen, des Fördervereins Bündnis für Familie Tübingen sowie aus Spendenmitteln der TüFA, weitere Spenden sollen erschlossen werden.
 
== [[Tübinger Familientag]] ==
 
Seit 2011 findet der Tübinger Familientag mit großem Stadtspiel für Jung und Alt statt.
 
2011 hieß das Motto: "Tübingen trifft sich" und 2014 "Kultur für alle"
 
Das nächste Mal findet er 2016 statt.
 
* [[Medium:Faltblatt Stadtspiel 2014-05-07.pdf|Flyer Stadtspiel 2014]]
* [[Medium:Plakat Stadtspiel DIN A2.pdf|Plakat Stadtspiel 2014]]
* [[Medium:Plakat do.pdf|Plakat 2011]]
* [[Medium:FlyerFamilientag alles2.pdf|Flyer 2011]]
 
== [[AG Naturnahe Spiel- und Freiräume]] ==
In naturnahen Freiräumen spielen Kinder gerne draußen, gehen phantasievoll ihrem Bewegungsdrang nach. Dazu benötigen sie nicht viel: Statt aufwändigen Spielgeräten reichen Naturmaterialien wie Sand, Kies, Erde und Wasser- Hauptsache leicht veränderbar. Stadtteilinitiativen finden Unterstützung bei der Schaffung solcher Freiräume. Dieser Ansatz soll – unter Beteiligung kleiner und großer Stadtteilbewohner- Signalwirkung auf die Quartiersplanung und die Gestaltung weiterer Freiflächen haben.
 
== [[AG Bildung und Betreuung]] ==
 
Eine Arbeitsgruppe arbeitet daran, die bestehenden Betreuungs- und Bildungsangebote besser zu vernetzen. Der Zugang zu Bildungsangeboten soll erleichtert werden. Gleichzeitig sollen aktuelle Themen der Familienbildung verstärkt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit und Politik gerückt werden. Schwerpunkte sind die Erhöhung des Betreuungsschlüssels in KiTas und die kritische Auseinandersetzung mit der neuen Schuleingangsuntersuchung.
 
 
== [[AG Wohnraum für Familien]] ==
 
Die Not an bezahlbarem Wohnraum ist ein „Dauerthema“ in Tübingen und betrifft auch Familien. Die Situation spürbar zu verbessern ist das Ziel, das sich das Bündnis für Familie gemeinsam mit der Kreisarmutskonferenz gesetzt hat. Dazu gehören abgestimmte Vergabekriterien und Vergabepraxis und die Überprüfung der Umsetzbarkeit einer Wohnberatung bzw. Wohnagentur für Tübingen.

Aktuelle Version vom 3. September 2024, 11:33 Uhr

Familienfreundlichkeit

Gesund aufwachsen

Gute Chancen für alle Kinder und Jugendliche

  • TAPs - Tübinger Ansprechpersonen für Kinderarmut und Kinderchancen
  • INET - Interkulturelle Netzwerk Elternbildung Tübingen: Familien mit Migrationshintergrund in ihrer Erziehungskompetenz stärken

Sonstige Netzwerke mit Familienthemen

Abgeschlossene Projekte