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Version vom 22. September 2017, 12:48 Uhr
Die AG hat zum Ziel, Wege und Hilfen in existenzsichernde Arbeit für Mütter / Väter zu schaffen. Dafür hat die AG zunächst die Ausgangssituation und die Zusammenhänge analysiert einschl. der Erwartungen von potentiellen Arbeitgebern. Ein Konzept zur Vermittlung in Arbeit liegt vor und wird nun praktisch erprobt und ausgewertet.
Angebot
- Die AG Arbeit hat ein Angebot beim Verband alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) geschaffen:
- Jobberatung für (alleinerziehende) Mütter durch erfahrene Fachberaterinnen
- Wir bieten Frauen ein kostenloses, unverbindliches Beratungsgespräch in den Räumlichkeiten des VAMV an. Unter Berücksichtigung Ihrer beruflichen Qualifikationen, Ihrer Vorstellungen und Wünsche sowie Ihrer aktuellen Lebensumstände suchen wir gemeinsam nach einem Weg für den beruflichen Wieder-)Einstieg.
- jeden 2. Donnerstag im Monat, Sonderregelungen während der Schulferien
- Anmeldung erforderlich unter 07071/23517 (VAMV)
Kontakt
- Karin Carapetyan, Verband allein erziehender Mütter und Väter, vamv-tuebingen@web.de
- Birgit Heinlin, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsplatz, Agentur für Arbeit Reutlingen, Birgit.Heinlin@arbeitsagentur.de
- Regina Katzenberger, Jobcenter Landkreis Tübingen, Regina.Katzenberger@jobcenter-ge.de
- Evelyn Koch, Kontaktstelle Frau und Beruf Neckar-Alb, ekoch@vhsrt.de
- Gerd Müller, gatm ccc, Moderation und Dokumentation, gerd.mueller@gatm.de
- Heike Schmid, Caritas NIL - nachhaltige Integration langzeitarbeitsloser Menschen, schmid@caritas-schwarzwald-gaeu.de
Projekt
Vorgedanken: Arbeit zu haben, bedeutet finanzielle Sicherheit und autark sowie selbstständig zu leben. Kinder, deren Eltern eine feste Arbeit haben, haben gute Vorbilder, eine gesicherte finanzielle Basis und wissen, wie es sein kann, ohne Transferleistungen zu leben. Eltern leben ein normales Leben mit Schule, Ausbildung und Arbeit vor.
Idee: Arbeitgeber sensibilisieren, um arbeitslose Mütter (Väter) auszubilden und einzustellen. Arbeitgeber gewinnen, die Ausbildungen in Teilzeit anbieten und auch bereit sind, die Auszubildenden nach der Ausbildung einzustellen.
Ziel des Arbeitskreises: Arbeitgeber finden, die bereit sind auch Frauen mit unkonventionellen Lebensläufen und -Situationen einzustellen. Mütter ermutigen, sich zu qualifizieren und Arbeit anzunehmen. Kindern durch Vorbild zeigen, wie Arbeit Auswirkungen der Armut reduziert.
Fazit: Arbeit ist das wichtigste Element, den Armutskreislauf zu durchbrechen. Wer eine abgeschlossene Ausbildung hat, kann einen guten Beruf ausüben. Wer einen Beruf ausübt, der kann existenz-sichernd arbeiten.
Status
Material
- 2017-09-22 Plan, Prozess
- 2016-07-06 Flyer Erwerbschance verbessern, Flyer Aktion Schatzsucher, Flyer Einstellungssache, Termine Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, zur Orientierung: Kleidung